Hier finden Sie die neueste Information zu unserer Tätigkeit.
Stellungnahme zu unserem Antrag "Reduzierung des LKW-Lärms in Groß- und Klein-Zimmern"
Bürgermeister Grimm schlägt der Gemeinde-Vertretung eine Ablehnung unserer Vorschläge
vor.
Siehe da, die Gemeinde bekommt auf Wunsch des Bürgermeisters eine neue "mobile Blitzer-Anlage"
für schlappe 100.000,-- Euro.
Etwa die Hälfte dieser Summe, nämlich insgesamt 55.000,-- Euro, hat die ZiLi für Maßnahmen
zur notwendigen Reduzierung des Verkehrs-Lärm, hauptsächlich verursacht durch LKW, gefordert
- ein Stück mehr Lebensqualität und Sicherheit für die Schwachen, die Kleinen und Alten.
Schon in den ersten Beratungen dazu in den Ausschüssen widersprach Bgm. Grimm den von der
ZiLi angesprochenen Maßnahmen und Forderungen nach
einer eindeutigeren Beschilderung zu den Gewerben an der Waldstraße,
Durchfahrtsverbots-Schildern für LKW über 3,5 t,
einem Einfahrts-Verbot für LKW über 7,5 t - Anlieferer frei,
der Anschaffung von 4 mobilen Lärm-Meßgeräten sowie
der Modifizierung der vorhandenen 4 Blitzer zur Feststellung unerlaubt einfahrender LKW.
Unseren Vorschlag auf eine geänderte Verkehrsführung für LKW an der Waldstraße über die
Rudolf-Diesel-Straße zur Gutenbergstraße wolle man in den Diskussionen über ein Gesamtkonzept
für das Gewerbegebiet "Nördlich der Waldstraße" einbeziehen.
Was steckt hinter diesem "Gesamtkonzept"?
Ganz einfach, Bgm. Grimm bevorzugt eine andere Variante, nämlich die über die
Max-Planck-Straße, die vorsorglich für knapp 800.000,-- Euro im kommenden Jahr grundhaft
instandgesetzt wird. In einem neuerlichen Versuch, der erste Versuch scheiterte daran dass
ein dort ansässiger Unternehmer das benötigte Grundstück nicht zur Verfügung stellte, soll
dann diese Straße auch als Zubringer in ein neues Gewerbegebiet im Herrnsee, an der
Gutenbergstraße dienen. Dort gibt es seit geraumer Zeit unablässig Versuche von
Gewerbetreibenden auf Gebietserweiterungen am Fahrradweg Richtung Dieburg.
Auch Bgm. Grimm hatte ja bereits die Hände nach diesem Gebiet ausgestreckt und in einer
Nacht- und Nebelaktion versucht dort Wohnraum für ca. 200 Asylbewerber zu schaffen.
Ein solches Gewerbegebiet im Grünland gilt es unbedingt zu verhindern!
Auch Frau Streicher-Eickhoff von den GRÜNEN wollte den Nutzen der von uns vorgeschlagenen
Maßnahmen nicht erkennen und stellte in ihrer Weisheit fest, der Antrag gehöre in den
Planungs- und Umweltausschuss und nicht in die Diskussion um den Wirtschaftsplan!
Wir fragen:
wie lebt es sich in ruhigen Wohnlagen hinter der Schillerstraße,
Frau Streicher-Eickhoff und wie im Baugebiet "Ziegelei", Herr Grimm?
27.12.2016
Gute Diskussionen bei der Informationsveranstaltung
„Lärm in und über Zimmern“
Pressemitteilung vom 03.11.2016
Jede Menge Informationen und eine sachliche Bestandsaufnahme zum Thema
Flug- und Straßenverkehrs-Lärm konnte der Referent des Abends, Ralf Oesswein
den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern geben. Laufende Aktivitäten, aber
auch die Versäumnisse der Gemeinde zur Minderung oder Vermeidung von Lärm
wurden an- gesprochen und mit den Anwesenden ausführlich diskutiert, im
besonderen Maße reklamiert wurden dabei die Belastungen zwischen
5.oo und 6.oo am Morgen und 22.oo bis 23.oo Uhr am Abend.
Perspektivisch aufgezeigt werden konnten die auf die Region zukommenden
Mehrbelastungen nach Fertigstellung des Terminals 3 und die dann besonders
über dem nördlichen Gemeindeteil stattfindenden Flugbewegungen auf neuen
Flugrouten.
Bedauert wurde der Beschluss des Gemeinde-Vorstandes auf Rücknahme der
Klage gegen die Planfeststellung zur gebauten neuen Landebahn am Flughafen
Frankfurt.
Breiten Raum dabei nahm das Problem LKW- und PKW-Verkehr durch Groß- und
Klein-Zimmern und die daraus resultierenden Belastungen der Bevölkerung ein.
Fraktionsvorsitzender Janek Gola erläuterte die Problemquartiere und trug
Lösungsansätze der ZiLi vor. Die Vorschläge und Forderungen nach
eindeutigerer Verkehrs-Leitung, -Minderung auf den Nord-Süd- und
Ost-West-Achsen sowie die dauerhafte Messung des Lärms an Straßen
fanden breite Zustimmung. Entsprechende Anträge werden umgehend an die
Gemeinde-Vertretung gestellt, auch damit im Haushalt 2017 entsprechende
finanzielle Mittel bereitgestellt werden.
Die Anwesenden vereinbarten noch im Jahr 2016 ein nächstes Treffen um
weitergehende Lösungsansätze zu diskutieren und zu formulieren.
Vorhandenes Material aus Verkehrsentwicklungs-Plänen oder Gruppen wie
dem Runden Tisch etc. soll dabei Verwendung finden. Interessierte Bürger
sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, in der Presse wird dieser Termin v
eröffentlicht!
03.11.2016
Lärm über und in Zimmern
2. Teil der ZiLi-Veranstaltungsreihe "Wir kommen zu Ihnen- wir wollen Ihr
Sprachrohr sein - wir suchen das Gespräch mit Ihnen".
Pressemitteilung vom 20.10.2016
Dass Lärm eine unzumutbare Belastung darstellt und krank machen kann ist
unbestritten. In unserem alltäglichen Leben, speziell in den Ballungszentren,
werden wir permanent unterschiedlichsten Lärmquellen ausgesetzt. Über zwei
dieser Lärmquellen, bzw. Verursachern von Belastungen durch Lärm wollen wir von
der ZiLi mit der Bürgerschaft sprechen und über Lösungswege diskutieren.
Zwei Dinge die wir anscheinend auf Dauer akzeptieren müssen, oder sind
solche Erscheinungen in unserer Wohlstandsgesellschaft nicht doch
veränder- und beeinflussbar?
Die Gemeinde Groß-Zimmern hat sich zwar solidarisch an Sammelklagen gegen
den Ausbau des Flughafens Rhein-Main beteiligt und zwei Lärmmessgeräte angekauft
und installiert. Beides entweder ohne oder mit mässigem Erfolg – oder wurden
die Bürger je über verbindliche positive Ergebnisse oder machbare Veränderungen
informiert? Nein
Die Belastungen der Menschen durch Emissionen des PKW- und LKW-Verkehrs in und
durch Groß-Zimmern nehmen ständig zu. Anwohner an den stark befahrenen Achsen durch
Klein- und Groß-Zimmern, also sowohl in Ost-West-Richtung als auch auf den
Nord-Süd-Achsen, beklagen zu Recht eine zunehmende Belastung von den frühen
Morgen- bis in die späten Abend-Stunden. Diese Entwicklung ist anscheinend
neuerdings aber auch auf bisher „untergeordneten Verkehrswegen“ wie der
Darmstädter-, der Wald- oder auch der Bahnstraße feststellbar. Da bedarf es
dringender Lösungen, und die können halt nicht Ausweisung weiterer Baugebiete
heissen!
Ist die vorgehaltene Infrastruktur in Klein- und Groß-Zimmern noch ausreichend oder
gilt es hier neue Wege zu gehen? Darüber wollen wir mit Ihnen reden.
Als Referent steht uns am Mittwoch, den 02. November das ehemalige Mitglied der
Gemeinde-Vertretung und des Gemeinde-Vorstandes, Ralf Oesswein zur Verfügung –
ein absoulter Kenner der Materie.
Die Veranstaltung findet ab 19.oo Uhr im Nebenraum der Gaststätte der Mehrzweckhalle
statt. Wir laden alle Zimmerner herzlich ein!